Risiken
Bei der Benutzung von Toys und Sexspielzeugen bestehen vor allem dann Risiken, wenn infektiöse Körperflüssigkeiten und Erreger übertragen werden. Dies kann vor allem bei wechselseitigem Gebrauch der Toys passieren:
- Risiko bei Verletzung des Darms, in Verbindung mit wechselndem Spielzeuggebrauch
- es besteht kein Risiko
- Risiko bei Verletzung des Darms, in Verbindung mit wechselndem Spielzeuggebrauch
- Hepatitis B ist wesentlich leichter übertragbar als HIV
- Risiko besteht, wenn ein Blutkontakt zustande kommt, z.B. bei wechselseitiger Benutzung einer Peitsche
- Risiko besteht, wenn infektiöse Flüssigkeiten mit der Schleimhaut in Kontakt kommen; vor allem beim „toy sharing“
- Schmierinfektionen über Hände sind möglich
- hohes Risiko, indirekter Kontakt durch Gegenstände mit dem Geschwür und der eigenen Haut kann zur Infektion führen
- indirekte Übertragung ist möglich, vor allem wenn Warzen offen sind
- geringes Risiko
- offene Bläschen erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer indirekten Übertragung
- hohes Risiko beim wechselnden Gebrauch von Spielzeug
- Risiko auch bei alleiniger Nutzung, ohne entsprechende Hygienenemaßnahmen am Spielzeug bei zwischenzeitlicher Nichtbenutzung
- indirekte Übertragung durch Kontakt von infektiösen Flüssigkeiten mit der Schleimhaut
Schutzmöglichkeiten
Beim Gebrauch von Sexspielzeugen und anderen Gegenständen sollte generell darauf verzichtet werden, diese untereinander zu tauschen. Wenn „toy sharing“ betrieben wird, ist der Kondomgebrauch sehr zu empfehlen.
Ein Gegenstand, der zur Analstimulation eingesetzt wird, sollte nur für diesen Zweck benutzt werden. Einer Verbreitung von Darmbakterien z.B. in der Scheide, die u.a. Auslöser für Infektionen und Pilzerkrankungen sind, kann so vorgebeugt werden.Gegen Hepatitis A und B kann man sich impfen lassen.