HIV-assoziierte Erkrankungen
treten im Zusammenhang mit HIV auf.
treten im Zusammenhang mit HIV auf.
Antikörper sind in Blut und Körpersekreten vorkommende Eiweißstoffe, die beim Eindringen von Bakterien oder Viren in den Körper vom Immunsystem gebildet werden. HIV-Kombinationstests weisen neben Antikörper auch Virusbestandteile nach.
Was ist „HIV“ eigentlich? HIV ist die Abkürzung für das menschliche Immunschwäche-Virus (Humane Immundefizienz-Virus). Es gehört zur Gruppe der Retroviren und ist ca. 1/10.000 mm groß. HIV wird von Mensch zu Mensch übertragen. Das Virus schädigt das Immunsystem und kann zum Krankheitsstadium AIDS führen. Ein HIV-positiver Mensch ist also nicht automatisch auch AIDS-krank. Wie wird HIV
Aktuell wird die Wirksamkeit der sogenannten HIV-PrEP diskutiert, PrEP steht für Prä-Expositions-Prophylaxe. Bei der PrEP werden Medikamente vor einem möglichen Ansteckungsrisiko mit HIV eingenommen. Verschiedene Studien zur Wirksamkeit kommen allerdings zu unterschiedlichen Ergebnissen. Das Problem der HIV-PrEP ist dabei die regelmäßige Einnahme und die Kostenübernahme. In Deutschland werden HIV-Medikamente zur Vorbeugung bisher nicht zugelassen und die Kosten
Andere Bezeichnungen Herpes simplex Herpes genitalis Erreger Viren, Herpes-simplex-Virus (HSV) HSV Typ 1 („Lippen-Herpes“) und HSV Typ 2 („Genital-Herpes“) enge Verwandschaft der beiden Virustypen Varicella-Zoster-Virus (Primärinfektion: Windpocken bei Kindern, Reaktivierung als Gürtelrose möglich) Virus weit verbreitet, 95% der Menschen sind Virusträger von Herpes-Virus Typ1 Übertragung Kontakt mit erkrankten Hautstellen, auch wenn keine Symptome vorhanden häufig
Hinweis gerade bei Hepatitis G gibt es noch viele Unklarheiten weltweit sind etwa 1,5 – 3% der Bevölkerung infiziert in Deutschland können bei etwa 1 – 2% das Erbmaterial des Virus im Blut nachgewiesen werden Erreger Hepatitis G Virus Übertragung über Blut und Blutprodukte wahrscheinlich wie bei Hepatitis C z.B. gemeinsamer Gebrauch von Spritzbesteck, gemeinsames
Hinweis Virus ist stark verbreitet in Vorderasien, Nordafrika, Südamerika und in den Balkanländern Reisende in diese Gebiete sind besonders gefährdet Erreger Hepatitis E Virus Übertragung das Virus wird wie Hepatitis A übertragen Übertragung über Blut und Blutprodukte, Speichel, Urin und Sperma ist sehr selten bzw. nicht völlig geklärt gemeinsamer Gebrauch von Spritzen und Nadeln stellt
Hepatitis D ist ein „unvollständiges“ Virus benötigt zu seiner Vermehrung die Hülle des Hepatitis B Virus und kann nur zusammen mit diesem übertragen werden oder an Personen, die bereits HBV-Träger sind in Deutschland ist Hepatits D selten betroffen sind hauptsächlich intravenös Drogengebrauchende in Mittelmeerländern kommt HDV häufig vor Erreger Hepatitis D Virus (HDV) Übertragung über
Andere Bezeichnungen Leberentzündung „Gelbsucht“ Erreger Hepatitis C Virus Übertragung Blut-Blut-Kontakte, z.B. gemeinsamer Gebrauch von Spritzbesteck, Rasierern und Zahnbürsten, unhygienisches Tätowieren und Piercen Übertragung durch sexuelle Praktiken wie Analverkehr, Fisten und Vaginalverkehr wird zunehmend diskutiert und scheint möglich ebenfalls Peitschentausch (Blut-Blut-Kontakte, oder Blut gelangt auf Schleimhäute und Hautrisse) unbehandelte Haut- und Geschlechtskrankheiten erhöhen das Übertragungsrisiko Übertragung
Andere Bezeichnungen Leberentzündung „Gelbsucht“ Erreger Hepatitis B Virus Übertragung sich mit dem Hepatitis B Virus anzustecken, ist 100 mal leichter als sich mit HIV anzustecken das Virus ist sehr widerstandsfähig und kommt in vielen Körperflüssigkeiten vor: Blut, Sperma, Scheidenflüssigkeit, Tränen, Lusttropfen, Speichel, Muttermilch, Blut, Urin eine sexuelle Übertragung ist evtl. bereits durch Küssen möglich ebenfalls