Wie leben lesbische, schwule, bisexuelle, transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und queere Personen in Sachsen? Wie möchten sie ihr Leben führen, wie möchten sie zusammenleben? Haben sie Kinder, Verantwortung für enge Freund*innen, sind sie zufrieden? Was hindert sie vielleicht daran, ihre Vorstellungen von einem selbstbestimmten Leben umzusetzen? Und was denken ihre Familien?
Der Freistaat Sachsen möchte die Lebenslagen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen sowie queeren Person verbessern. Dazu hat das sächsische Gleichstellungsministerium nun die wissenschaftliche Befragung „Lebenslagen von lsbtiq* Personen in Sachsen“ gestartet. Die Online-Umfrage wird von einem unabhängigen sozialwissenschaftlichen Institut absolut anonym durchgeführt. Hier geht es zur Teilnahme (bis 04. Januar 2021 möglich):
www.rauh-research.de/lebenslagen
Die Teilnahme an der rund halbstündigen Befragung lohnt sich: Ihre Ergebnisse werden eine wichtige Grundlage für die Diskussion um queerpolitische Maßnahmen der Landespolitik bilden. Da vielfältige Lebenslagen abgebildet werden sollen, ist es besonders wichtig, dass Menschen mit verschiedenen Biografien teilnehmen: vom ländlichen Raum bis in die Großstädte, junge und alte lsbtiq* Personen, ihre Familien und Freund*innen, mit und ohne Migrationshintergrund, arm und reich: Ihre Perspektive zählt!
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Über den Hintergrund der Befragung
Zur Fortschreibung des Landesaktionsplans zur Akzeptanz der Vielfalt von Lebensentwürfen hat das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) die sozialwissenschaftliche Beratung Rauh Research Management (RRM), unter der Leitung von Frau Dr. Christina Rauh, mit einer wissenschaftlichen Studie über die vielfältigen Lebenslagen von lsbtiq* Personen und ihren Angehörigen in Sachsen beauftragt. Zentraler Baustein dieser Studie ist die vorliegende Online-Befragung von lsbtiq* Personen in Sachsen.
Über Rauh Research Management
Rauh Research Management ist eine inhabergeführte sozialwissenschaftliche Beratung mit Schwerpunkt empirische Methoden zu gesellschaftlichen Veränderungsthemen, insbesondere im Bereich Antidiskriminierung, LSBTIQ* und moderne Familienpolitik.